Ein Leben ohne Energie ist unvorstellbar. Gerade wenn der Stromvertrag ausläuft, treibt darum so manchen die Frage um: Könnte es passieren, dass das Licht einfach ausgeht?


Auch in Zeiten von WhatsApp, Facebook und Zoom funktioniert der Buschfunk von Gartenzaun zu Gartenzaun noch tadellos. So erhielt ich eines Tages einen Anruf einer älteren Frau aus Schermen. Die Nachbarin hatte ihr von den Stadtwerken vorgeschwärmt und nun wollte auch sie Strom-Kundin bei uns werden. Das Jahr neigte sich schon dem Ende, als ich sie besuchte, um einen entsprechenden Vertrag aufzusetzen. Ich erklärte ihr genau, wie alles ablaufen würde. Dennoch spürte ich eine große Unsicherheit bei der Frau, die in ihrem Leben noch nie den Anbieter gewechselt hatte. Trotz meiner Beteuerungen blieb die Sorge, dass die Umstellung zum Jahreswechsel nicht klappen und sie plötzlich im Dunkeln stehen würde. Und so stellte sie sich am 31. Dezember um 23:58 Uhr auf ein Fußbänkchen vor den Stromkasten und schaute gebannt auf den Zähler, ob sich dieser auch nach 24 Uhr weiterdrehen würde. Um 0:02 Uhr stieg sie schließlich beruhigt vom Schemel. Der Kaffee am nächsten Morgen war gesichert!

AUF SERIÖSITÄT SETZEN

Falls Sie jetzt unwillkürlich schmunzeln mussten: Die Sorge, plötzlich ohne Strom dazustehen, begegnet mir tatsächlich regelmäßig im Kundenkontakt – altersübergreifend. Bei einem Gewerbekunden lief kürzlich der Vertrag zum Jahresende aus. Aufgrund der angespannten Marktsituation war zur Vertragsverlängerung eine Preisanpassung unumgänglich. Unser Angebot lehnte er ab – er habe einen Makler an der Hand, der ihm eine günstigere Option vermitteln werde. Zwei Tage vor Weihnachten klingelte dann mein Telefon. Der Makler habe sich als unseriös herausgestellt. Ob eine Vertragsverlängerung zum Jahresende doch noch möglich sei, sodass er dann nicht ohne Strom dastehe.

LANGFRISTIGE BESCHAFFUNG

Die Befürchtung, jemand bei den Stadtwerken könnte im entscheidenden Moment vergessen, den notwendigen Hebel umzulegen, und damit die Versorgung kappen, ist glücklicherweise unbegründet. Denn selbst wenn ein Vertrag ausläuft oder beim Anbieterwechsel etwas schiefgeht, gewährleisten wir als Grundversorger, dass der Strom stets fließt. Dennoch lohnt es sich, gut vorzusorgen. Die Stadtwerke kaufen Strom und Gas nicht ­spekulativ ein, wie manch vermeintlich günstiger Anbieter. Wir erreichen durch langfristige Beschaffung nachhaltig gute Konditionen für unsere Kunden. So können Sie sich an ­Silvester getrost aufs Feiern konzentrieren, anstatt den Stromzähler zu fixieren.

Heiko Jerkowski ist Kundenberater der Stadtwerke Burg und macht auf seinen Fahrten durch das Jerichower Land so manch spannende oder auch kuriose Erfahrung.

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Kundenberater Heiko Jerkowski auf einer seiner Touren durchs Jerichower Land.