Bärbel und Bernd Körner sind Kunden der Stadtwerke Burg seit deren Gründung. Zum 30-jährigen Jubiläum haben sie dem Energieversorger einen Besuch abgestattet.


„Ich habe übrigens den Kuchen gebacken. Na Sie wissen schon, das Rezept aus der letzten Kundenzeitschrift. Sehr lecker“, beginnt Bärbel Körner (68) ihren heutigen Besuch bei den Stadtwerken. Ehemann Bernd Körner (74) guckt sich derweil interessiert um. „Wenn Sie wüssten, wie oft ich schon in diesem Gebäude war. Früher, als Journalist und Chef der hiesigen Lokalredaktion der Volksstimme. Da war das noch ein Baubetrieb. Hat sich alles ganz schön verändert seither.“ Heute kommt er kaum noch hierher. „Muss ich auch nicht, läuft ja alles reibungslos mit den Stadtwerken“, sagt er.

Bis auf heute. Da hat sich das Ehepaar auf den Weg gemacht, um sich ehren zu lassen – für 30 Jahre Treue als Kunden. „Eigentlich ja sogar schon deutlich länger“, erinnert sich Bärbel Körner. 1973 führte der Job des Mannes das Ehepaar aus dem Harz nach Burg, wo sie Genossenschaftswohnung (früher AWG) bezogen. „Damals bekamen wir Gas und Fernwärme – von dem Anbieter hier vor Ort. Und bei dem sind wir auch geblieben. So wurden wir nach Gründung der Stadtwerke automatisch deren Kunde.“

Warum sie das bis heute sind? „Warum nicht“, wirft Ehemann Bernd Körner ein. „Wir hatten keinen Grund zu wechseln. Klappt ja alles. Zudem nutzen wir für unseren Strom und unser Gas gern den lokalen Versorger hier vor Ort. Von einem Anbieter zum nächsten springen, dann vielleicht doch wieder zurück, weil sich deren Versprechen als Luftblasen erweisen – das liegt uns nicht. Und eine Rechnung kriegt man schließlich überall.“

Gut finden die beiden, dass die Stadtwerke die Verbrauchsentwicklung ihrer Kunden transparent darstellen. „So können wir alles gut nachvollziehen und uns selbst kritisch hinterfragen, wo wir eventuell achtsamer mit unserem Strom- und Gasverbrauch sein sollten. Zumal uns wichtig ist, Energie nicht unnötig zu verbrauchen“, sagen sie.
Wichtig ist ihnen zudem die Beratung. „Bei den Stadtwerken informiert uns zum Beispiel unsere Kundenberaterin, die uns persönlich kennt und auch gleich in der Nachbarschaft wohnt, wenn ein günstigerer Tarif eingeführt wird, in den es sich lohnt zu wechseln. Wo gibt es das wohl bei einem Anbieter, den man ohnehin nur über eine anonyme Hotline erreicht?“

Das Fazit der beiden: „Wir sind rundum zufrieden und wünschen uns für die Zukunft, dass es einfach so bleibt.“