Stromleitungsmast für Nestbau ausgewählt


Da staunte Familie Renneberg aus der Dorfstr. 37 in Burg Gütter nicht schlecht, als am 17. April ein Storch direkt vor ihrem Grundstück auf dem Stromleitungsmast der Stadtwerke mit dem Nestbau begann. Doch es kündigte sich ziemlich schnell an, daß der Halt auf dem Mast nicht sicher war. Zudem hingen einige Äste runter und es drohte der Kontakt zur Stromleitung. Also musste Familie Renneberg handeln und informierte den Eigentümer des Mastes. Kurzum - in Kooperation mit dem Storchenhof Loburg haben die Beteiligten beschlossen, einen festen Unterbau zu installieren.

Dazu brachte am 28. April Dr. Michael Kaatz vom Strorchenhof einen mobilen Brutapparat mit. Es war nicht bekannt, ob bereits Eier im Nest lagen. Die hätten auf jeden Fall warm gehalten werden müssen - auch für 1,5 - 2 Stunden. Doch es lagen keine Eier im Nest. Die Monteure brauchten insgesamt 1,5 Stunden für die Anbringung des Untergestells und die feste Verdrahtung. In der Zeit kreiste der Storch schon wieder über seinem Nest und konnte seinen Nestbau anschließend wie gehabt weiter betreiben.

Der Storch kommt übrigens aus Polen und ist 11 Jahre alt. Familie Renneberg hofft auf eine alljährliche Widerkehr und wir hoffen, daß sich auch bald  Nachwuchs ankündigt.

Storchenhof Loburg

Ein mobiler Brutkasten

Der Storch ist im Anflug

2. Versuch zu landen

Nestbau geht weiter